1803:
Säkularisation der Bayerischen Klöster. Auch die Kühbacher Nonnen
werden enteignet. Der Klosterbesitz wird an Privatleute versteigert.
Die Nonnen dürfen vorerst im Kloster wohnen bleiben.
1804:
Anlage des neuen Friedhofs außerhalb des Marktes.
1806:
Bayern wird Königreich. Neubau des Rathauses mit einem Raum für die Gemeindeverwaltung, zwei Schulräumen, Lehrerwohnung und kleinem Kuhstall mitten auf dem Marktplatz.
1833:
Tod der letzten Äbtissin des aufgehobenen Klosters: Maria Anna Bennonia Kreitmayr
1835:
Ermordung der letzten Nonne Agathe Zeitlmeier durch die Kühbacher Bötin Kreszenz Lechner und ihren Sohn Samson.
1839:
Herzog Max von Bayern erwirbt das ehemalige Kloster.
1841:
Herzog Max läßt das Klosterbrauhaus neu erbauen.
1860:
Ein Brand zerstört großenteils die Klostergebäude Erster praktischer Arzt in Kühbach: Dr. Ulrich Aman. Gründung der Schützengesellschaft Kühbach, dem ältesten Kühbacher Verein.
1862:
Erwerb des Klosterbesitzes durch die Familie von Beck-Peccoz.
1870 - 1871:
Deutsch-Französischer Krieg
1874:
Gründung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Kühbach und Umgebung.
1876:
Endgültig letzter Jahrmarkt in Kühbach. Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Kühbach.
1880:
Neubau des Lehrerwohnhauses am Marktplatz.
1898:
Das damals erbaute neue Schulhaus hatte drei Schulzimmer. Es dient heute als Rathaus für die Marktgemeindeverwaltung. Das alte Rat- und Schulhaus auf dem Marktplatz wird abgerissen.